
Was ist Manuka Honig?
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Manuka Honig – eine besondere Leidenschaft aus Neuseeland
Manuka Honig wird von Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka-Pflanze) erzeugt. Wir importieren unseren Manuka Honig direkt vom zertifizierten Imker aus Neuseeland und prüfen jede Charge anschließend in einem unabhängigen deutschen Labor. So gewährleisten wir Transparenz, Qualität und Nachvollziehbarkeit – ohne Versprechungen, die über die tatsächlichen Eigenschaften des Produkts hinausgehen.
Die Bezeichnung Manuka erinnert an die Maori, die Ureinwohner Neuseelands. Aotearoa, der Name des Landes, bedeutet übersetzt vermutlich „das Land der langen weißen Wolke“. Neuseeland war eines der zuletzt besiedelten Gebiete der Welt. Die Maori kamen als Erste von polynesischen Inseln und ließen sich in diesem faszinierenden Land nieder.
Wie entsteht Manuka Honig?
Die fleißigen Bienen sammeln den Blütennektar der Manuka-Pflanze und tragen ihn in die Bienenwaben. Aus diesem Nektar entsteht in der Wabe Dihydroxyaceton. Durch Dehydration wandelt sich dieser Bestandteil zu Methylglyoxal (MGO), einem Zuckerabbauprodukt, das dem Manuka Honig seinen charakteristischen, intensiven Geschmack verleiht. Der MGO-Gehalt wird häufig als Qualitätsindikator herangezogen, ohne dabei die gesamte Komplexität des Produktes zu verkennen.
Unser Honig stammt aus der malerischen Region Northland in Neuseeland. Hier arbeiten Bienen in einer naturnahen Umgebung und erzeugen einen Monofloral-Honig, also sortenrein: Mindestens 60 Prozent des Honigs stammen aus dem Nektar der Manuka-Pflanze.
Qualitätssicherung im Labor
Wir verkaufen ausschließlich monofloralen Manuka Honig. In Neuseeland erfolgt eine Laborprüfung im MPI 5 Attributes Test, der prüft, ob der Honig mindestens vier chemische Marker enthält und eine ausreichende Menge an Manuka-Pollen nachweist. Zusätzlich wird die DNA des Blütenstaubs analysiert. Die Labore in Neuseeland sind staatlich akkreditiert, sodass eine unabhängige Validierung möglich ist.
Manuka Honig verwenden – vielseitig, bewusst genießen
Manuka Honig ist ein naturbelassener Zuckerlieferant mit charakteristischem Geschmack und Wärmebeständigkeit. Er kann wie folgt behutsam eingesetzt werden:
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Tee oder warme Getränke: Einen Teelöffel Manuka Honig in warmem (nicht kochendem) Tee oder Wasser auflösen. So entfaltet sich der Geschmack sanft, ohne hitzebedingte Veränderung der Qualität.
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Auf Brot, Toast oder Brei: Eine dünne Schicht Manuka Honig auf Brot, Toast oder Porridge genießen – als süße, aromatische Note statt raffiniertem Zucker.
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Joghurt, Quark und Desserts: Manuka Honig als Topping oder Mischung für Joghurt, Quark oder cremige Desserts verwenden, um Geschmack und Textur zu verfeinern.
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Reckoning von Dressings: Als natürliche Süße in Salatdressings oder Marinaden einsetzen – besonders praktikabel in Honig-Senf-, Zitronen- oder Balsamico-Variationen.
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Smoothies und Shake: Einen Löffel Honig in Smoothies einarbeiten, um Feuchtigkeit und eine feine Süße hinzuzufügen. Vor der Zugabe kurz einrühren, damit sich der Honig gut verteilt.
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Backen (mit Vorsicht): Brownies, Kekse oder Kuchen können mit einer kleinen Menge Manuka Honig gesüßt werden. Wärmebeständigkeit beachten; für heikle Backprozesse geringfügig weniger Zucker verwenden, da Honig zusätzlich Feuchtigkeit einbringt.
Wichtige Hinweise zur Verwendung
Wie bei vielen Lebensmitteln gilt auch hier: Genießen in Maßen. Wir raten Diabetikern davon ab, Manuka Honig in größeren Mengen zu verzehren, da er natürlichen Zucker enthält. Der Verzehr ist für Kinder unter 12 Monaten nicht geeignet. Schwangere sollten Honig vorsichtig und in kleinen Mengen genießen, da auch hierbei der Zuckergehalt eine Rolle spielt. Grundsätzlich empfehlen wir eine moderate Dosierung: 1 bis 3 Teelöffel pro Tag. Manuka Honig kann auch in warmen Getränken verwendet werden, wobei das MGO-Profil weitgehend wärmebeständig bleibt.
Transparenz und Kontakt
Gerne stellen wir das Laborergebnis auf Anfrage zur Verfügung. Nutze dafür einfach unser Kontaktformular.